Freunde gehen Snowboard fahren

Auslandskrankenversicherung im Skiurlaub

Familie geht wandern im Winterurlaub

Treuer Begleiter im Skiurlaub: das Verletzungsrisiko

Die Skigebiete in Österreich, Italien oder der Schweiz – neben gut gewachsten Skiern und einem Helm gehört eine Auslandskrankenversicherung immer ins Gepäck. Das gilt für gesetzlich und privat Versicherte. Selbst erfahrene Skifahrer haben auf jeder Abfahrt einen treuen Begleiter: das Risiko. Ein waghalsiger Schwung, zu hohes Tempo oder ein plötzlich auftauchendes Hindernis – Ursachen für einen Sturz gibt es viele. Eine Verletzung beim Skifahren kann nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch teuer werden. Durch den Transport ins Tal, zum Arzt oder ins Krankenhaus können hohe Kosten entstehen, die der Geschädigte selbst zahlen muss. Schnell sind fünf- bis sechsstellige Summen erreicht. Bei einem Sturz auf ausländischen Skipisten übernehmen deutsche Krankenkassen oft nicht die vollen Behandlungskosten vor Ort und drücken sich zum Beispiel vor Such-, Rettungs- und Bergungskosten. Hier greift die Auslandskrankenversicherung, damit Sie sich auf Ihre Genesung konzentrieren können.

Hunderte Wintersportler täglich in Klinik

Täglich verletzen sich hunderte Skifahrer und Snowboarder auf den Skipisten im Ausland. Hochrechnungen zufolge erleiden allein in Österreich in einer Skisaison etwa 40.000 Skifahrer und 10.000 Snowboarder eine Verletzung. Ursache dafür sind aber nicht schlechte Pisten- oder Witterungsverhältnisse, sondern in mehr als 90 Prozent der Fälle Selbstüberschätzung, Übermüdung oder mangelnde Fitness. Spitzenreiter der zu behandelnden Verletzungen sind Knochenbrüche. Skifahrer verletzen sich häufig die unteren Extremitäten, Snowboarder die oberen. In 7 Prozent aller Unfälle treten Kopfverletzungen auf, ein erfreulich niedriger Wert, da immer mehr Wintersportler Helm tragen.

Frau mit Kaffee im Winter

Unfällen beim Wintersport vorbeugen

Unfälle lassen sich oft nicht vermeiden. Alle Umsicht ist manchmal machtlos gegen das Unvermögen oder die Rücksichtslosigkeit anderer. Mit vier Regeln vermeiden Sie unnötige Gefahrensituationen:

  • Passen Sie Geschwindigkeit und Fahrweise den Witterungsverhältnissen, der Sicht, der Menschenmenge und dem Gelände an.

  • Bleiben Sie nie auf der Piste stehen, sondern stets am Pistenrand. Nutzen Sie diesen bitte auch, wenn Sie die Piste hinauf oder hinab steigen.

  • Beachten Sie die Markierungen und Signale der Piste. Bleiben Sie innerhalb der Markierungen.

  • Das Verhalten anderer ist schwer vorhersehbar, Verletzungen hingegen können Sie vorbeugen. Bereiten Sie sich vor. Starten Sie zwei Monate vor dem geplanten Skiurlaub und trainieren Sie Ihre Kondition, den Rücken und die Beine.

Und wenn doch etwas passiert?

Auch bei größter Vorsicht passieren Unfälle und dann ist schnelles Handeln gefragt. Wenn Sie einen Unfall beobachten, eilen Sie dem Verletzten zu Hilfe. Versuchen Sie, die Unfallstelle zu sichern und alarmieren Sie den Rettungsdienst. Bei Unfällen gilt Hilfeleistungspflicht auf den Pisten und Ausweispflicht für Zeugen. Geraten Sie selbst in Not, greift Ihre Auslandskrankenversicherung und das Team von nexible steht Ihnen zur Seite.